Zoë Quinn ist eine Videospielentwicklerin, Autorin und Aktivistin aus den USA. Sie wurde am 10. Januar 1987 geboren. Quinn ist bekannt für ihr Spiel "Depression Quest" aus dem Jahr 2013, das sich mit Themen wie Depression und psychischer Gesundheit auseinandersetzt.
Sie erlangte jedoch breitere öffentliche Aufmerksamkeit im Jahr 2014 während des sogenannten Gamergate-Kontroversen. Während dieser Zeit wurde sie Zielscheibe von Online-Mobbing, einschließlich bedrohlichen Nachrichten und Beleidigungen. Dies führte zu einer breiten Diskussion über Belästigung und die Rolle von Frauen in der Gaming-Community.
Quinn hat sich seitdem auch als Aktivistin für die Förderung der Sicherheit, Gleichberechtigung und Diversität in der Videospielindustrie eingesetzt. Sie hat über ihre Erfahrungen in der Industrie, über Belästigung und über die Notwendigkeit von positiven Veränderungen gesprochen.
Darüber hinaus hat Quinn auch an anderen Projekten gearbeitet, darunter die Entwicklung von Spielen wie "Rebel Jam" und eine Zusammenarbeit mit dem Künstler und Autor Cory O'Brien für das Buch "Crash Override: How Gamergate (Nearly) Destroyed My Life, and How We Can Win the Fight Against Online Hate" aus dem Jahr 2017.
Es ist wichtig anzumerken, dass Quinn kontrovers diskutiert wird und dass ihre Geschichte verschiedene Ansichten und Interpretationen hervorgebracht hat.
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